die Mongolei - eines der letzten Paradiese unserer Erde

35. >radeln-weltweit< Tour: Mongolei Herbst 2014

Abendstimmung in der mongolischen Steppe
Abendstimmung in der mongolischen Steppe

 

...zwei Stecken-Profile standen für

diese Mongolei-Tour zur Auswahl:

...Option 1: ...mit dem Nacht-Zug von

Ulaan Bataar nach Erdenet, dann per

Rad über Bulgan und weiter südwärts -

dem grünen Orkhon-Fluss-Tals folgend...

...Option 2: ...gemischte Rad/Off-Road-

Tour - südwärts - zur Wüste Gobi - mit

einem ortskundigen Fahrer und einem

deutschsprechenden Guide...

...zum radeln - konnte ich bei dieser Option - die schönsten Streckenteile und die angenehmsten Tageszeiten (Morgen- und Abend-

Stunden) selbst bestimmen....

...da es bei meiner Ankunft in Ulaan Bataar in Strömen regnete, entschied ich mich nur zu gern - für die von "Extratour Mongolia" ausgearbeiteten und betreuten Off-Road-Tour - in Richtung Süden...

mehr als 1.500 km >Off Road-Pisten< lagen vor uns

faszinierend die Wolkenstimmung
faszinierend die Wolkenstimmung

 

...ausserhalb von

Ulaan Bataar war

plötzlich die Sonne

da - mit Ihrer ganzen

Strahlkraft...

 

...sofort wirkte die

Landschaft freund-

licher und die Wolken 

schienen so leicht, 

als wären sie

aus Watte.... 

 

Pisten ohne jede Kennzeichnung
Pisten ohne jede Kennzeichnung
Boldoo - ein unerschrockener  Fahrer
Boldoo - ein unerschrockener Fahrer

 

...Boldoo unser

Fahrer - wurde

immer lockerer...

 

...mit guter Stimme -

begann er die mongo-

lischen Lieder aus dem 

Radio laut mitzusingen....

Abendlicht auf die Baga Gazerin Chuluu Felsen
Abendlicht auf die Baga Gazerin Chuluu Felsen
mein Einmann-Wolfskin-Zelt
mein Einmann-Wolfskin-Zelt

 

...der erste Zelt-Platz

nahe den orange leuch-

tenden Gazarin-Felsen

war super...

 

...mein "Wolfskin-

Einmann" Zelt paßte

gut in die Landschaft...

 

Peggy - zum erstenmal auf grosser Tour
Peggy - zum erstenmal auf grosser Tour

 

...Peggy, 23 Jahre

jung und hübsch,

war zum erstenmal 

als "Guide" auf  

grosser Fahrt dabei...

 

...sie sprach gut deutsch,

war zuständig für die 

tägliche Verpflegung und

die Abrechnung mit den 

Jurten-Camps und Noma-

den-Familien...

nach dem Frühstück radelte ich voraus - in die Baga Gazerin hinein

vom Rad aus wirken die Mongolei-Landschaften  noch gigantischer
vom Rad aus wirken die Mongolei-Landschaften noch gigantischer

 

...in einer solchen

Umgebung auf dem

Rad zu sitzen...

 

...ist schon etwas

Besonderes...

 

Gesteinverwitterungen die wie bizarre Felsburgen erscheinen
der rotbraune Granitfels moduliert von den unendlich vielen Sandsürmen der Gobi-Wüste
keine Felsformation gleicht der Anderenn
keine Felsformation gleicht der Anderenn

 

...die von Menschen

aufgehäuften Stein-

Pyramiden...

 

...persönliche

Wunsch-Zettel -

an die vielen Götter

des Himmels...

zwischen den Felsformationen von Baga Gazerin traf ich wieder auf Boldoo und Peggy
zwischen den Felsformationen von Baga Gazerin traf ich wieder auf Boldoo und Peggy

das kleine Dorf Delgerzogt

zentraler Platz in Delgerzogt
zentraler Platz in Delgerzogt

 

...am Dorf-Platz

traf man sich zum

Plausch.... 

 

...immer verbunden 

mit einem kräftigen

Schluck Wodka...

 

eine freundliche Nomadin - die sich darüber freute - dass ich sie photographierte
eine freundliche Nomadin - die sich darüber freute - dass ich sie photographierte

in Mandalgov fand Boldoo einen passenden Bremsbelag

Mandalgov eine Provinzstadt am Rand der unendlichen mongolischen Steppe
Mandalgov eine Provinzstadt am Rand der unendlichen mongolischen Steppe
Boldoo - Fahrer und Mechaniker
Boldoo - Fahrer und Mechaniker

 

...schon in Ulaan Bataar

war zu spüren, dass

mit den Bremsen

unseres UAZ-Gelände-

wagens etwas nicht

stimmte...

 

...einen neuen Brems-

Belag zu montieren,

war für Boldoo reine

Routine-Arbeit....

 

...das Land der Nomaden....

einzige Anzeichen, dass hier auch Menschen leben, sind in weiten Abständen,

weidende Schaf- und Ziegen-Herden und die dazugehörenden weissen Jurten....

der Horizont unendlich weit - keine Jurten - nur die Piste zur weissen Stupa
der Horizont unendlich weit - keine Jurten - nur die Piste zur weissen Stupa
immer wieder mußte Boldoo wegen der Bildmotive wegen anhalten
immer wieder mußte Boldoo wegen der Bildmotive wegen anhalten

 

...faszinierende

Photomotive liessen

uns immer wieder

stoppen...

 

...die Zeit des späten

Nachmittag-Lichts war

besonders attraktiv....

 

 

 

ab dem späten Nachmittag - der mongolischen Landschaft ganz nah

schöner konnte ein Zeltplatz in der weiten mongolischen Steppe nicht sein
schöner konnte ein Zeltplatz in der weiten mongolischen Steppe nicht sein
unendliche Stille berauscht durch unglaubliche Farbspiele
unendliche Stille berauscht durch unglaubliche Farbspiele

 

...kein menschliches

Lebewesen soweit 

das Auge reichte...

 

...stimmungsvoll die

Farbe des Abend-Himmels

und des unendlichen

Horizonts....

 

 

Peggy und Boldoo beim Abendessen
Peggy und Boldoo beim Abendessen

 

...auch Peggy und

Boldoo begannen

diese Tour zu

geniessen...

 

...sie waren stolz auf

ihre schöne Mongolei...

 

 

am Morgen: Besichtigung der weissen Stupa

die gut sichtbaren Gesteinsschichten erzählen Erd-Geschichte
die gut sichtbaren Gesteinsschichten erzählen Erd-Geschichte
allein und ungestört stiegen Peggy und ich die Stupa hinauf
allein und ungestört stiegen Peggy und ich die Stupa hinauf

 

...die Natur-Denkmäler

in der Mongolei sind

frei von touristischen

Strukturen...

 

...Besucher dürfen

sich hier noch als

Entdecker fühlen...

 

 

 

auf ruppigen Pisten ging es weiter in Richtung Gobi-Wüste

der Horizont war nicht zu sehen
der Horizont war nicht zu sehen

 

...für die fast 600 km

von Ulaan Bataar

nach Dalandzadgad

benötigten wir

drei Tage...

 

...nach Fertigstellung

des gerade im Bau

befindlichen Asphalt-

Highway, wird man 

künftig für diese Strecke

nur noch einen Tag 

benötigen...

 

 

 

 

im Blick dieser Nomadin war Stolz und Zufriedenheit zu erkennen
im Blick dieser Nomadin war Stolz und Zufriedenheit zu erkennen
das Wasser mußte 50 km weit  zu dieser provisorischen Wasser-Stelle gebracht werden
das Wasser mußte 50 km weit zu dieser provisorischen Wasser-Stelle gebracht werden
eine Kamel-Herde ein paar Kilometer weiter
eine Kamel-Herde ein paar Kilometer weiter

 

...das Wasser für die

Herden mußte von einem

15 km entfernten Brunnen

herangebracht werden....

 

...eine mühsame Prozedur

für Mensch und Tier....

als ich zum photographieren ausstieg brauste dieser Nomade mit dem Motorrad auf uns zu
als ich zum photographieren ausstieg brauste dieser Nomade mit dem Motorrad auf uns zu
alle paar Stunden kam uns ein Fahrzeug entgegen
alle paar Stunden kam uns ein Fahrzeug entgegen

 

...nur selten begegnete

uns ein Fahrzeug...

 

...andere Touristen

zogen es offensichtlich

vor, bis Dalandzadgag

zu fliegen, um der 

Tortur dieser Pisten-

Fahrt zu entgehen....

 

die Piste schien geradewegs ins Nichts zu führen - eine traumhafte  Stimmung
die Piste schien geradewegs ins Nichts zu führen - eine traumhafte Stimmung

im Gurvansaikhan-National Park wurde es wieder grüner

der Himmel berührte die Erde ohne jede Abgrenzung
der Himmel berührte die Erde ohne jede Abgrenzung

 

...nirgendwo sonst 

auf der Welt - sind 

derartige Bilder zu

sehen... 

 

...auf den Besucher

wirken sie wie eine

wohltuende Droge -

des Friedens und der

Harmonie....

die Landschafts-Bilder wechselten in kurzen Abständen
die Landschafts-Bilder wechselten in kurzen Abständen
wieder einmal war der Motor zu heiss geworden
wieder einmal war der Motor zu heiss geworden

 

...unser Gelände-Bus

- sowjetischer Bauart -

leistete Unglaubliches...

 

...an dieser Stelle 

benötigte der Motor jedoch

wieder einmal eine kleine 

Abkühlungs-Pause....

das exclusive Ger-Champ - Yerverschan - in priviligierter Höhenlage
das exclusive Ger-Champ - Yerverschan - in priviligierter Höhenlage
ein heftiger Westwind fegte das Hochtal entlang
ein heftiger Westwind fegte das Hochtal entlang

 

...nach drei wilden

Outdoor-Tagen gab

es im Dungenee-Camp 

ein wenig Luxus...

 

...man konnte duschen -

solange man wollte...

das tat gut....

 

 

 

eine sehr komfortable Einzel-Jurte
eine sehr komfortable Einzel-Jurte

 

...das Bett und die

Ausstattung dieser

Jurte war überaus

komfortabel...

 

...man hatte sich hier

bereits auf den

Tourismus der

kommenden Jahre

eingestellt...

 

morgens mit dem Rad unterwegs zu den Bergen

ein starker Westwind trieb mich vor sich her
ein starker Westwind trieb mich vor sich her

 

...bis zu den schein-

bar nahen Bergen

waren es mehr

als 15 km...

 

...die Aussicht dort -

über die unendlich weite 

Steppe - war grandios....

breite Canyons führten südwärts in die Berge hinein
breite Canyons führten südwärts in die Berge hinein

die Geierschlucht (Yolun Am) - im Gurvan-Saikhan-Gebirge

Geierschlucht - Yolun Am
Geierschlucht - Yolun Am

 

...die Geierschlucht,

benannt nach dem

seltenen Gänsegeier...

 

...der hier manchmal

auch von seinem etwas

grösseren Bruder - dem

Bartgeier - Besuch

bekommt....

ein Mongolen-Mädchen mit ihrer Familie unterwegs  in der Geierschlucht
ein Mongolen-Mädchen mit ihrer Familie unterwegs in der Geierschlucht

von einem kurzen Stark-Regen überrascht

noch mitten in den Bergen begann es zu regnen
noch mitten in den Bergen begann es zu regnen

 

...Boldoo meisterte 

jede Art von Fahrweg

souverän...

 

...nie liess er auch nur

die kleinste Unsicherheit 

aufkommen...

die schlechten Fahrwege wurden dadurch noch schlechter
die schlechten Fahrwege wurden dadurch noch schlechter
schmale Canyons füllten sich zu reissenden Bergbächen
schmale Canyons füllten sich zu reissenden Bergbächen

 

...die Piste

war in kürzester

Zeit überflutet....

 

...das ergab zwar

eindrucksvolle Photos -  

aber das fahren wurde

dadurch immer schwerer....

der Regen fiel gut sichtbar aus den fast schwarzen  Wolken
der Regen fiel gut sichtbar aus den fast schwarzen Wolken
wieder in der Gobi-Steppe schien die Sonne
wieder in der Gobi-Steppe schien die Sonne

 

...der Wechsel

zwischen Regen 

und Sonne....

 

...niemand ausser uns,

schien dieses imposante

Natur-Schauspiel

"geniessen" zu wollen!....

 

dramatische Wolkenstimmungen - fast so wie bei Nolde
dramatische Wolkenstimmungen - fast so wie bei Nolde

Pferdeherden umringten einen 6 m tiefen Ziehbrunnen

eine Schwarstarbeit - Tag für Tag
eine Schwarstarbeit - Tag für Tag

 

...Eimer für Eimer

mußte  dieser Nomade

das Wasser aus dem 

Brunnen hieven....

 

...geduldig warteten die

Pferde ihrer Rangfolge

entsprechend...

wunderschöne halbwilde mongolische Pferde
wunderschöne halbwilde mongolische Pferde

 

...das Fohlen

stand dicht gedrängt

bei Ihrer Herde...

 

...schnell mußte sie

das für sie Wichtige -

lernen....

 

vom Regen stark durchweicht - die 60 km lange Piste zur Wüste Gobi

70 km unsichere Piste hatten wir vor uns
70 km unsichere Piste hatten wir vor uns

 

...die Nomanden rieten

uns ab, diese Piste zu

befahren - aber

Boldoo fuhr unbeein-

druckt weiter... 

 

...artistisch wich er

jeder Wasserstelle

aus - suchte immer 

wieder nach einem

festeren Fahrweg...

 

 

wir sassen fest - nur Boldoo wußte einen Trick
wir sassen fest - nur Boldoo wußte einen Trick

 

...dann passierte es,

wir sassen fest...

 

...anschieben war

zwecklos, aber Boldoo

wusste wieder mal

(augenzwinkernd) 

einen Ausweg....

Peggy reinigte ihre weissen, neuen Turn-Schuhe in einer grossen Wasserpfütze
Peggy reinigte ihre weissen, neuen Turn-Schuhe in einer grossen Wasserpfütze
das Ende der stark durchnässten Ebene war in Sicht
das Ende der stark durchnässten Ebene war in Sicht

 

...das Ende der

tückischen Ebene

war erreicht...

 

...als Glücks-Zeichen 

werteten wir den mäch-

tigen Regenbogen hinter

und über uns....

 

dieser Regenbogen des Glücks hatten war auch notwendig
dieser Regenbogen des Glücks hatten war auch notwendig

vor uns - die Wüste Gobi - und der Gurvansaikhan National Park

Sanddünen der Gobi am Zöölön Uul
Sanddünen der Gobi am Zöölön Uul

 

...die Sand-Dünen

der Gobi-Wüste,

lagen wie fein onduliert

vor uns...

 

...dahinter die blau-

schwarzen Berge

des Zöölön Uul....

 

 

die majestästisch anmutenden Dünenbilder der Gobi-Wüste  machten mich sprachlos
die majestästisch anmutenden Dünenbilder der Gobi-Wüste machten mich sprachlos
ein traumhafter Tages-Abschluss
ein traumhafter Tages-Abschluss

 

...etwa 600 Ziegen

und Schafe standen

dekorativ auf einer

Anhöhe....

 

...direkt im warmen

Licht der untergehenden 

Sonne....

eine halbwilde Ziegen- und Schafherde am Rande der Gobi-Wüste
eine halbwilde Ziegen- und Schafherde am Rande der Gobi-Wüste
die zuerst scheuen Tiere wurden immer zutraulicher
die zuerst scheuen Tiere wurden immer zutraulicher

 

...behutsam näherte

ich mich der Herde,  

genau beobachtet von

der Nomaden-Familie 

"Ganbold"...

 

...die uns dann ganz

selbstverständlich einlud,

die Nacht in ihrer Gast-

Jurte zu verbringen....

 

 

nach diesem schweren Tag - schliefen wir in dieser Jurte - tief und fest
nach diesem schweren Tag - schliefen wir in dieser Jurte - tief und fest

nach dem Frühstück - ein Rad-Wettrennen mit Otgon Bayr

ein wichtiger Ort für das Wohlbefinden
ein wichtiger Ort für das Wohlbefinden

 

...das stille Örtchen

der Nomaden....

 

...über ein tiefes Loch

waren 5 Bretter gelegt,

die Mitte war offen....

 

 

zum Frühstück kam ein Schaf zu Besuch
zum Frühstück kam ein Schaf zu Besuch
Otgon hatte ein eigenes Mountain-Bike
Otgon hatte ein eigenes Mountain-Bike

 

...Otgon wartete bereits

bei den Kamelen mit

seinem Mountain-Bike

auf mich...

 

...in einem Wettrennen

wollte er mir zeigen, dass

er nicht nur von Ziegen und

Schafen etwas verstand....

wir starteten bei den Kamelen - über die feste Steppe - in Richtung der Gobi Dünen
wir starteten bei den Kamelen - über die feste Steppe - in Richtung der Gobi Dünen
Khan sorgte sich m ein kleines Waisen-Lämmchen
Khan sorgte sich m ein kleines Waisen-Lämmchen

 

Otgon´s kleiner Bruder

Khan, sorgte sich der-

weilen um ein kleines

Lämmchen...

 

...das seine Schaf-Mutter

verloren hatte....

 

 

 

 

...Bild unten:

die umsichtige Haus-

tochter und Mutter von 

Khan...

die Haustochter Malika mit ihrem Sohn Khan
die Haustochter Malika mit ihrem Sohn Khan
die Mutter sucht mit Fernglas die ausgebrochenen Kamele
die Mutter sucht mit Fernglas die ausgebrochenen Kamele

 

...die Nomaden-Chefin

suchte in den nahen

Gobi-Dünen, nach den

ausgebüchsten Kamelen....

 

...mit denen wir einen 

Ausritt machen wollten....

 

 

Noyan - der älteste Nomadensohn führte die Kamele
Noyan - der älteste Nomadensohn führte die Kamele
Baldoo machte auch auf dem Kamel eine gute Figur
Baldoo machte auch auf dem Kamel eine gute Figur

 

...als Mongole

beherrschte Boldoo 

auch das Kamelreiten...

 

...mit seinem grell-

grünen Kopftuch sah

er aus - wie ein 

arabischer Scheich...

ein Traum-Bild - ein Kamelritt in der legendären Wüste Gobi
ein Traum-Bild - ein Kamelritt in der legendären Wüste Gobi
eine kurze Pause nach zwei Stunden
eine kurze Pause nach zwei Stunden

 

...nach zwei Stunden

endlich eine Reitpause...

 

...das reiten auf dem

schwingend, trabenden

Kamel war anstrengend

und lustig zugleich...

 

tief beeindruckt verliessen wir die Gobi in Richtung Bayanzag

ein verliessen ein wunderschönes Gebiet
ein verliessen ein wunderschönes Gebiet

 

...in der Gobi erfüllte

sich ein persönlicher 

Reise-Lebenstraum...

 

 

...die Bilder dieser

einmaligen Landschaft 

werden mich nun immer

begleiten....

 

 

 

stundenlang - ganz allein - ging es auf dieser Piste weiter
stundenlang - ganz allein - ging es auf dieser Piste weiter
Noha - ein Israeli mit seinen Freunden
Noha - ein Israeli mit seinen Freunden

 

...an einem Stand für

seltene Mineralien

traf ich "Noha" und

seine israelischen

Freunde...

 

...schnell kamen wir ins

Gespräch. Der aktuelle

Krieg in Gaza war das

Thema...

...ich erzählte Noha, dass

ich 1979, auf einer Radtour

durch Israel und dem Sinai,

zufällig genau an dem 

Tag in Beer Sheba Station machte, an dem Sadat mit Begin, dort den Friedenvertrag - zwischen Israel und Ägypten - unterzeichneten, der aber das Leben des semitischen "Brudervolks der Palästinänser", nicht verbesserte - sondern erheblich verschlechterte.

Für Israel scheint ein "Eretz Israel" längst das unumkehrbare politische Ziel zu sein...die Palästinenser leiden darunter - nun schon in der "dritten Generation"...

 

Bayanzag - eine gigantische landschaftliche Theater-Kulisse

Bayanzag im roten Abendlicht
Bayanzag im roten Abendlicht
wir stellten unsere Zelte hoch über dem üblichen Platz auf
wir stellten unsere Zelte hoch über dem üblichen Platz auf

 

...im roten Licht des

Abends schienen die

Felsen von Bayanzag 

lichterloh zu brennen...

 

...hier fand man die 

ältesten Dinosaurier....

...starke Regenfälle haben

die relativ weichen Sedi-

mentgesteine im Laufe

der Jahrtausenden - zu

ihrer heute bestehenden

Form abgetragen....

die Aussicht und die Stimmung in unseres Mini-Camp war bestens
die Aussicht und die Stimmung in unseres Mini-Camp war bestens
hier wurden die ältesten Dinosaurier gefunden
hier wurden die ältesten Dinosaurier gefunden

 

...eine Wanderung 

durch die Gesteins-

formationen von 

Bayanzag...

 

...liess Ausblicke auf

eine bedeutende Ur-Landschaft dieser Erde zu....

 

Gesteinsformationen von der Natur gestaltet
Gesteinsformationen von der Natur gestaltet
die Nomaden geben immer gern Auskunft
die Nomaden geben immer gern Auskunft

 

...Boldoo mußte bei

den Nomaden immer

wieder nach dem

Weg fragen...

 

...da es keinerlei Weg-

Marken oder Entfernungs-

Hinweise gab...

ein Gesicht dem man sich bedenkenlos  anvertrauen konnte
ein Gesicht dem man sich bedenkenlos anvertrauen konnte
für die Ziegen- und Schafherden ein Glücksfall
für die Ziegen- und Schafherden ein Glücksfall
sie schaute uns erwartungsvoll an
sie schaute uns erwartungsvoll an

 

...die Pisten zogen

sich wie endlose

Schnüre durch die

Steppen-Landschaft...

 

...immer wieder

verzweigten sie

sich neu...

 

 

 

 

 

 

das lamaistische Kloster Ongiin Khiid am Ongii-Fluss

 

...das Kloster

Ongiin Khiid wurde

1760 von buddistischen

Mönchen - aus Tibet -

erbaut...

 

...1937 sorgte der

damalige Staats- und

Parteichef Choorloogin

Tschobaisan aus ideolo-

gischen Gründen für die

völlige Zerstörung....

 

...1990 erfolgte der zaghafte Wiederaufbau. z.Zt. leben 13 Mönche im Kloster. Früher waren es über 6.000.

Noch heute finden sich zahlreiche Ruinen auf den Hängen des Klosterberges.

Überragt wird die Klosteranlage von den Resten einer mächtigen Stupa. Im Blickfeld hinunter zum Ongiin-Fluss fallen besonders die alten Ulmen-Bäume auf, die ahnen lassen, wie paradiesisch dieses Kloster, früher angelegt gewesen sein muß....

 

die Stupa des wiederaufgebauten Klosters
die Stupa des wiederaufgebauten Klosters
Besichtigung am frühen Abend zusammen mit Iris und Ihrem Mann Gilles
Besichtigung am frühen Abend zusammen mit Iris und Ihrem Mann Gilles

 

...stimmungsvoll

ging dieser Abend

zu Ende...

 

...die vielsprachige "Iris"

spendete vor lauter 

Begeisterung - eine

Runde Bier für Alle....

die freundliche Daavka - der Guide von Iris und Gilles
die freundliche Daavka - der Guide von Iris und Gilles
die Nacht senkte sich über das Ger-Camp von Ogiin Khiid
die Nacht senkte sich über das Ger-Camp von Ogiin Khiid

mit Iris und Gilles zusammen - auf den Weg zum Orkhon-Valley

immer wieder neugierige Ziegenherden
immer wieder neugierige Ziegenherden

 

...weil Gökhan - der

junge Fahrer von Iris

und Yves - diesen

Streckenabschnitt

zum erstenmal fuhr...

 

...half Boldoo mit seiner

grossen Orientierungs-

Erfahrung aus...

ein kurzer Stop zum Abstimmung über den weiteren Weg
ein kurzer Stop zum Abstimmung über den weiteren Weg
praktisch wenn man hier einen LKW besitzt
praktisch wenn man hier einen LKW besitzt

 

...hier wurde

gerade eine Ziegen-

herde verkauft

und abgeholt...

 

...und in der Jurte -

bei Schnupftabak und

Wodka - sicher

ein guter Preis

ausgehandelt....

oben - am Ende des Passes - war noch der Geländewagen von Iris, Gilles, Gökhan und Daavka zu sehen
oben - am Ende des Passes - war noch der Geländewagen von Iris, Gilles, Gökhan und Daavka zu sehen
die Station des National-Parks - Orkhon-Valley
die Station des National-Parks - Orkhon-Valley
unwiderstehlich drängte es mich hier auf´s Rad
unwiderstehlich drängte es mich hier auf´s Rad

 

...das Orkhon-Valley -

gilt auch als das Herz

der Mongolei...

 

...tief eingegraben in

die Gras-Steppe der Orkhon,

der als heiliger Fluß - wenig erforscht

und mythenumwoben -

von den Mongolen

tief verehrt wird.... 

...der Orkhon und seine

und seine angrenzenden

Täler sind seit altersher

Nomadenland. ...1.235 n. Chr. wählte Dschingis Khan das Orkhon Tal für die Errichtung seiner Hauptstadt Karakorim aus, mit einer prachtvollen Palastanlage, gepflasterten Strassen und luxuriösen Empfangshallen -

Voraussetzung für den ersten mongolischen Staat und zugleich für das Verwaltungszentrum eines Gross-Reiches, das fast 300 Jahre lang - vom Pazifik bis zum Mittelmeer reichte.....

 

die Ausblicke links und rechts von mir waren unbeschreiblich schön
die Ausblicke links und rechts von mir waren unbeschreiblich schön
das Licht zeichnete Bilder von faszinierender Zartheit
das Licht zeichnete Bilder von faszinierender Zartheit

 

...immer wenn die

Sonne durch die

Wolken kam...

 

...huschte ein

helles Streiflicht, 

über die hügelige

Landschaft...

 

 

 

nach dieser Radl-Sitzung fühlte ich mich fast wie im Himmel

als der Wind stärker wurde war ich froh, wieder mit Peggy und Boldoo fahren zu können
als der Wind stärker wurde war ich froh, wieder mit Peggy und Boldoo fahren zu können
eine Jute mit prachtvollen Panorama-Blick
eine Jute mit prachtvollen Panorama-Blick

 

...die Jurten

standen immer an

exponierten Plätzen...

 

...diese aber stand

an einem ganz besonders 

schönen Platz...

die zerzausten Wolken sorgten immer wieder für prächtige Lichtspiele
die zerzausten Wolken sorgten immer wieder für prächtige Lichtspiele

das Orkhon-Ger-Camp - nahe dem Orkhon Wasserfall

Iris pflegte ihre geplagten Füsse
Iris pflegte ihre geplagten Füsse

 

...im Ger-Camp

bezogen wir unsere

persönlichen Jurten...

 

...beim gemeinsamen

Abendessen diskutierten

wir die Erlebnisse

des Tages....

 

 

 

der Abend sengte sich über das Jurten-Camp
der Abend sengte sich über das Jurten-Camp
die Weiden geschützt durch weisse Pflöcke
die Weiden geschützt durch weisse Pflöcke

 

...zur Schonung

der dünnen Gras-

narbe hatte man

weisse Pflöcke 

eingeschlagen...

 

...damit nicht noch

mehr - der empfindlichen

Weidefläche - zerstört

wird...

 

das Orkhon-Valley war zur Ruhe gekommen
das Orkhon-Valley war zur Ruhe gekommen

ein festlicher Sonntag im Orkhon-Valley begann

begrüsst wurde ich von einem kapitalen Geisbock
begrüsst wurde ich von einem kapitalen Geisbock

 

...dieser kapitale

Geisbock wartete

vor meiner Jurte...

 

...offenbar wollte er mit 

mir das Sonntags-

Frühstück teilen...

überall noch die Wasser-Reste der vorangegangenen Regenperiode
überall noch die Wasser-Reste der vorangegangenen Regenperiode

Pferderennen über 12 km - 120 junge Reiter kämpften um den Sieg

dieser Junge war schon zu alt für dieses Rennen
dieser Junge war schon zu alt für dieses Rennen

 

...eher zufällig kamen

wir zu diesem Pferde-

rennen... 

 

...aber jede Art von

Menschenansammlung

fällt in der topf-ebenen

Mongolei unweigerlich

auf...

Eltern und Verwandten standen am Einlauf
Eltern und Verwandten standen am Einlauf
ein Mongole mit typischen mongolischen Filzkappe
ein Mongole mit typischen mongolischen Filzkappe

 

 

...dieser freundliche

Mongole antwortete

gern auf unsere Fragen...

 

...so erfuhren wir, dass 

gerade eine Pferderennen

im Gange war - über

gesamt 12 km - an dem

mehr als 120 junge

Reiter (bis 12 Jahre)

teilnahmen....

 

alle waren bestens gekleidet - auch die Kleinsten
alle waren bestens gekleidet - auch die Kleinsten

 

...die Frauen und

Männer hatten zu

diesem Saison-

Höhepunkt...

 

...ihre schönsten

Kleider angelegt....

 

 

 

auch er durfte am Rennen nicht teilnehmen
auch er durfte am Rennen nicht teilnehmen
alle warteten auf den Einlauf
alle warteten auf den Einlauf

 

...im Zielbereich

wartete man geduldig

auf die ersten Reiter....

 

...jeder hoffte, dass ein

Junge aus seiner Familie,

bei den Besten dabei sein

würde...

ein mongolisches Paar im Partner-Look
ein mongolisches Paar im Partner-Look
die Kleiderstoffe waren fein bedruckt
die Kleiderstoffe waren fein bedruckt

 

...der Hut - wie in Peru.

Das fein bedruckte gelbe

Kleid mit der grünen

Paspelierung und der

orangefarbene Leder-

gürtel...

 

...alles paßte bestens 

zusammen...

am Ende der Zielgeraden - das Kampfgericht
am Ende der Zielgeraden - das Kampfgericht
ihr kleiner Bruder Chuluun ritt auch mit
ihr kleiner Bruder Chuluun ritt auch mit

 

..."ihrem persönlichen

Favoriten" drückten

diese jungen Damen

ganz fest die Daumen...

 

...auch ihr grosser Bruder  

nahm an diesem Pferde-

Rennen teil...

 

 

die Brücke über den Onkhon war seit dem starken Regen unpassierbar

die Anfahrt zur Orkhon-Furt - unterhalb der vom Hochwasser stark beschädigten Brücke
die Anfahrt zur Orkhon-Furt - unterhalb der vom Hochwasser stark beschädigten Brücke

der Orkhon musste durch diese tiefe Furt überquert werden

auch andere Fahrzeuge hatten Mühe die Furt zu überqueren
auch andere Fahrzeuge hatten Mühe die Furt zu überqueren

 

...mitten in der Furt platzte

unser linker Hinterreifen...

 

...nur mit grosser Mühe 

konnte Boldoo den Wagen

gegen die starke Strömung

steuern und halten...

nur ein Toyota-Lexus fand die Fahrt durch starke Strömung easy und toll
nur ein Toyota-Lexus fand die Fahrt durch starke Strömung easy und toll

Reifenwechsel - Autowäsche - Mittagspause - am Ufer der Furt

das Schattenspiel der Wolken strukturierte die unendliche Weite
das Schattenspiel der Wolken strukturierte die unendliche Weite

 

...jenseits des Orkhons -

wieder die unendliche

Weite der Mongolei...

 

 

 

 

 

 

...ein mächtiger Bulle

umkreiste aufmerksam

seine Herde...

der Bulle und seine mächtige Herde
der Bulle und seine mächtige Herde

der Nomade Batukhan - erwartete den Besuch seines Sohnes

ein Besuch des Sohnes stand bevor
ein Besuch des Sohnes stand bevor

 

...das Pferd von

Batukhan (Nomade)

stand gesattelt vor 

der Jurte...

 

...aber der Sohn und

seine Frau kamen nur

zu einem kurzen 

Plausch vorbei...

 

...für einen Ausritt

hinaus zur Herde

blieb keine Zeit...

 

 

der Besuch des Sohnes war nur kurz - für einen Ausritt war keine Zeit mehr
der Besuch des Sohnes war nur kurz - für einen Ausritt war keine Zeit mehr
das Gatter für Ziegen und Schafe
das Gatter für Ziegen und Schafe

 

...der Stolz dieses

alten Nomaden war

sein traumhaftes Pferd...

 

...wir wünschten ihm

viel Glück - und oft genug 

die Seligkeit - einer vollen

Wodka-Flasche...

ein mongolischer "Billy Bum" mit einem aussergewöhnlich schönem Pferd
ein mongolischer "Billy Bum" mit einem aussergewöhnlich schönem Pferd
aufwärts zu den vielen Pässen
aufwärts zu den vielen Pässen

 

...der Weg himmelwärts -

von Pass zu Pass - kann

nicht schöner sein...

 

...als auf den niemals

endenden Pisten in der Mongolei -

 

eine Unendlichkeit, die durch nichts gestört wurde
eine Unendlichkeit, die durch nichts gestört wurde

mit dem Pferd hinauf zum Kloster Tuvkhun

mit dem Pferd ging es 3 km den Kloster-Berg hinauf
mit dem Pferd ging es 3 km den Kloster-Berg hinauf

 

...da Boldoo sich 

hoffnungslos im

Schlamm festgefahren

hatte, ritten Peggy und

ich einstweilen zum 

Kloster Tuvkhun

hinauf....

 

...unsere Hoffnung, dass

Boldoo auch dieses Mal

eine Lösung finden würde,

war eher gering...

das wieder aufgebaute Kloster wurde von 6 Mönchen verwaltet und bewacht
das wieder aufgebaute Kloster wurde von 6 Mönchen verwaltet und bewacht
die Gebetstrommel waren aus einfachem Messing
die Gebetstrommel waren aus einfachem Messing

 

...2001 wurde mit 

dem Wiederaufbau

des Klosters begonnen -

früher gab es hier 

14 Tempel...

 

...heute ist es ein

beliebtes Familien-

Ausflugsziel - das man

gern mit einer Wanderung

durch das schattige

Bergwald-'Gebiet

verbindet...

 

 

original und imposant war die Aussicht - die sich nicht verändert werden konnte
original und imposant war die Aussicht - die sich nicht verändert werden konnte

Boldoo steckte - wie erwartet - noch immer tief im Schlamm

Boldoo wird diese Stunden nie vergessen
Boldoo wird diese Stunden nie vergessen

 

...plötzlich kam aber

"sein Glück" vorbei -

"es war Sukhbataar"...

 

...ein landesweit 

bekannter Ringer...

...er und seine  Brüder

hatten genug Power,

um den festgefahrenen

Wagen - um 10 cm -

anzuheben....

Boldoo - und auch wir

waren gerettet....

 

Sukhbataar präsentierte sich am Parkplatz nochmals in voller Grösse und Stärke
Sukhbataar präsentierte sich am Parkplatz nochmals in voller Grösse und Stärke

den Abend verbrachten wir bei einer Nomaden-Familie

in dem idyllischen Bach tränkte man die Pferde
in dem idyllischen Bach tränkte man die Pferde
die Pferde wurden auf ihre Plätze geführt und angepflockt
die Pferde wurden auf ihre Plätze geführt und angepflockt

 

...die Pferde wurden

einzeln an einer 10 m

langen Leine angepflockt....

 

...das ergab genug Weide-

Fläche um über Nacht

richtig satt zu werden....

in dem hohen, saftigen Gras konnten sich die Pferde satt fressen
in dem hohen, saftigen Gras konnten sich die Pferde satt fressen

am Morgen bauten die Nomaden Ihre Jurte ab und zogen weiter

alle Nomaden halfen zusammen - es dauerte kaum 10 Minuten
alle Nomaden halfen zusammen - es dauerte kaum 10 Minuten

 

...jedes Familien-

Mitglied hatte beim

Auf- und Abbau

eine spezielle

Aufgabe...

 

...weniger als eine

halbe Stunde dauerte

der gesamte Abbau...

die Nomaden-Chefin hatte uns zum Frühstück einen köstliche  Pfannkuchen gebacken
die Nomaden-Chefin hatte uns zum Frühstück einen köstliche Pfannkuchen gebacken

Mittags erreichten wir Karakorum - die Stadt des Dschingis-Khan

die mächtige Kloster-Mauer mit 108 Stupas
die mächtige Kloster-Mauer mit 108 Stupas

 

...die mächtige Mauer des

Klosters Erdene Zuu -

mit seinen 108 Stupas -

eine beeindruckende

Silhouette...

 

...zu spüren war das

Zentrum des früheren

mongolischen Imperiums,

das vom Pazifik bis nach

Mittel-Europa reichte und

über 280 Jahre lang

Bestand hatte...

Dschingis-Khan wußte,

dass man in der Steppe nur überleben kann, wenn man mächtige Verbündete hinter sich hat.

Durch eine geschickte Stammes-Diplomatie gelang es ihm, seine Gegner nach und nach, für sich zu gewinnen oder auszuschalten.

1190 einte er so die mongolischen Sippen, welche danach unter seiner Führung

begannen, die benachbarten Steppenvölker zu unterwerfen. Als Anreiz für den

unbedingten Gehorsam seiner Kämpfer, versprach er ihnen reiche Beute, auf den bevorstehenden Kriegszügen....

Diese "Geschäfts-Idee", das die Gier der einzelnen Stämme ständig steigerte,

hatte fast 300 Jahr lang Erfolg....bis irgendwer zum Rückzug aufforderte und

sich die Mongolen wieder in ihr Stammland zurückzogen, ohne in den besetzten

Gebieten kulturelle oder verwaltungstechnische Spuren zu hinterlassen...

 

ein letztes Mongolei-Bild in Karakorum Kloster Erdene Zuu
ein letztes Mongolei-Bild in Karakorum Kloster Erdene Zuu

 

...im Kloster Erdene

Zuu - ging für mich 

diese Mongolei-Tour

emotional zu Ende....

 

...einer gewaltigen Reise -

die mich an allen Tagen

tief beeindruckte....

 

fest umschlossen soll sie bleiben diese einzigartige Oase dieser  Welt
fest umschlossen soll sie bleiben diese einzigartige Oase dieser Welt
kleiner Pavillion im Kloster Erdene Zuu
kleiner Pavillion im Kloster Erdene Zuu

 

...photogen fand ich

auch die Wolken, die so 

heiter und einzigartig, 

diese Tour begleiteten...

 

...zurecht zählt man die

Mongolei zu einer der letz-

ten Oasen dieser Erde - 

obwohl sich westliche 

Medien (facebook etc.) 

auch hier längst in 

einsamste Gegenden 

vorgearbeitet haben...

...aber noch fehlen die Strassen in der Mongolei, die Jahrtausende lang nicht notwendig waren, die aber schon in absehbarer Zeit - das unendlich weite Weideland der Mongolei zerteilen - und das Leben der Nomaden - in einer noch kaum vorstellbaren Form - beschleunigen und verändern werden....

 

...Gedanken eines Träumers...

 

...die "alte Mongolei" - ein Land von aussergewöhnlicher Schönheit -

nirgendwo sonst auf der Welt ist er Himmel so nah, die Luft so klar

und das Wasser so rein...

 

...umso verwirrender die andere - die "neue Mongolei" -

so wie die Hauptstadt Ulaan Bataar, wo man sich wie in der

Metropole eines neuen Tigerstaates - asiatischer Prägung -

fühlt und bewegt...

 

...riesige Rohstoff-Vorkommen haben der "neuen Mongolei".

quasi über Nacht, einen sagenhaften Reichtum beschert.

Eine optimale Voraussetzung - den 2,6 Mio Mongolen -

eine entsprechende Lebens-Qualität zu sichern....

 

...aufgrund des unbegrenzten Rohstoff-Reichtums sollte es auch 

möglich sein - die "alte Mongolei" - diesen letzten paradisischen

Großraum unserer Erde - vor einer allzu heftigen "Modernisierung" -

zu schützen und zu bewahren...

 

...hoffen wir, das dies gelingt...

 

damit dieser Junge ein Nomade bleiben kann
damit dieser Junge ein Nomade bleiben kann