... eine Rad-Tour in Indien zu planen erscheint auf Anhieb
etwas ungewöhnlich. Zu viel Exotisches und Unbekanntes ist da zu bedenken. Aber einmal festgelegt - nähert
man sich diesem Reiseziel schneller als erwartet.
Vorfreude kommt auf, wegen der tollen Photomotive, für die Indien bekannt ist - aber auch die Neugier, diese fremde Kultur, in ihrer authentischen Umgebung kennenzulernen, nahm schnell zu. Der frühe Starttermin Ende Februar, zwang mich ein paar Trainings-Einheiten mehr auf dem Hometrainer in unserem Fitness-Keller zu absolvieren.
Mit der Royal Jordanien Air flog ich dann am Aschermittwoch über Amman nach New Delhi. Mein Rad war kostenlos dabei.
Start auf der N2 - New Delhi - Agra - Jaipur
...frühmorgens in New Delhi angekommen, suchte ich zuerst ein nahe am Airport gelegenes Hotel, als Base-Camp für diese Indien-Tour. Das EHA-Hotel erschien mir passend. In Ruhe konnte ich dort den Rad-Start vorbereiten und auch mein überschüssiges Gepäck bis zu meiner Rückkehr nach New Delhi deponieren. Der Portier, ein freundlicher Vietnamese, gab mir gute Tips. Er organisierte auch den Fahrer, der mich zum Startplatz - an die Stadtgrenze von New Delhi - hinausfuhr.
Bevor ich die Nationalstrasse N2 nach Agra in Angriff nahm, empfing ich am alten Hindu-Tempel von Faridabad, noch den Segen einiger Pilger.......
...Amar beobachtete mich beim
Photographieren sehr genau...
...stolz wies er daraufhin,
dass die alte Nationalstrasse
gerade einen neuen Asphalt-Belag bekommen hätte...
...die Gesichter dieser zwei jungen Frauen waren nicht zu erkennen.
Sie trugen eine riesige Ladung Gras auf dem Kopf, bis zu ihrem 3 km entfernten Dorf.
....schon von Weitem war lautes trommeln und eine rythmisch ungewohnte, ohrenbetäubende Musik zu hören. Krishna und Kisha, die Götter des Sommers wurden auf einem geschmückten Wagen in Richtung Gemeinde-Park transportiert.
Das Holi-Fest - die Verabschie-dung des Winters hatte in die-ser letzten Februar-Vollmond-Nacht begonnen.
Der bunte Festzug von Krishna und Kisha wurde immer wieder vom wilden Tanz der jungen Begleiter unterbrochen.
Im Gemeinde-Park, am Ende des festlich dekorierten Laubengangs, war ein prächtiger Götterthron aufgebaut. Nach der feierlichen Inthronisierung ging die Feier in ein üppiges Fest-Gelage über. An einem riesigen Buffet bedienten sich die Gemeinde-Mitglieder nach Belieben. Als einziger Fremder - und auch wegen meiner analogen M-Leica - werde ich pausenlos angesorochen.
Man wollte alles von mir wissen, auch die Klicks meiner Website. Tradition und Moderne schliessen sich in Indien nicht aus.
Nach dem Fest, radelte ich durch die dunkle Nacht, ohne jede Strassenbeleuchtung zu
meiner Herberge zurück. Irgendwann waren die rythmischen Trommelklänge des Holi-Festes nicht mehr zu hören.....
am nächsten Morgen fing das Holi-Fest er richtig an....
...die bunten Pilger-Prozessionen
zogen von einem Hindu-Tempel zum anderen. An jedem Tempel wurde ein kleines Feuer entzündet, um die Luft von bösen Geistern zu reinigen.
Die Pilger hatten Ihre schönsten Kleider angelegt, später tauschten sie diese,
um sich bis zur Unkenntlich-keit mit Farbe zu bespritzen...
Übermütig und ungeachtet aller Standes- und Kastenschranken war das nicht nur geduldet sondern ausdrücklich gewünscht. Ähnlich wie bei uns zur Faschings-Zeit, ist während des Holi-Festes alles erlaubt was sonst strikt verboten ist. Da Alkohol eher gemieden wird, berauscht man sich in diesen Tagen am Bhang, einem aus der Cannabis Pflanze hergestellten Rauschmittel.
...diese Vater-Sohn-Cooperation pressten zum Holi-Fest aus getrockneten Zuckerrohr-Stangen einen braunen sirupähnlichen Saft. Die
Nachfrage nach diesem Getränk war gross. Geduldig warteten eine lange Schlange
junger Leute vor der laut ratternden, alten Presse...
...vor dem Areal stoppte auch ein Bus, der Pilger nach Vara-nasi, dem spirituellen Hinu- Zentrum Indiens brachte.
Einer der mitfahrenden Pilger - stürmte sofort auf mich und mein Rad zu und fragte: "Radelst Du nach Varanasi?"
In glühenden Worten erzählte
er mir, dass er aus Darmstadt
käme, er sich gerade seinen Lebenstraum erfülle, nämlich in der Hodi-Zeit, im heiligen Wasser des Ganges, ein reinigendes Bad zu nehmen und im goldenen Tempel Kashi Vishwanath, der dem Hindu-Gott Shiva gewidmet ist, demütig zu danken und zu beten....
...zum Holi-Fest im Frühjahr kommen die Clans oder Familien aus dem ganzen Land zusammen. Zu Beginn des fruchtbaren Sommers werden Familien-Bande gefestigt und eine lukrative Heirats-Politik betrieben,
über den armen Radler aus Europa konnte man hier nur schmunzeln.
die Strasse war vgesäumt von vielen Besonderheiten....
...am Rande der Haupt-Strasse, ein historischer Hindu-Tempel von grosser Ausstrahlung....
...früher ein heiliger Ort für Gläubige und Pilger, heute - wegen des lauten Verkehrs - kaum noch beachtet.
....der Polizei-Posten vor Matura wirkte gelassen und ruhig.
Er schenkte er mir eine grüne Paprika und ein Stück Brot,
auch das kann eine Unterhaltung sein.
... dieses verfallene Rasthaus - am Rand eines grossen Feldes spendete einen angenehmen Schatten.
Zwei Affenfamilien hatten sich hierher zurückgezogen.
Eine Aussentreppe führte auf das Dach - von dem aus man
über die weiten Felder blicken konnte...
... der Kuh-Dung wird von Hand in Scheiben geformt,
die Oberfläche kunstvoll
geritzt und zum Trocknen ausgelegt..
...ein grosser Vorrat bedeutet sichtbaren Reichtum und Unabhängigkeit...
Reifenpanne beim Kuh-Dung-Transport
.... der Blick dieses Sados faszinierte mich ungemein...
...der nicht nach irgend-welchen Regeln lebte.
sondern ausschliesslich seiner Erfahrung vertraute....
Übernachtung in der Provinzstadt Mathura
...die Nacht in der Herberge war ganz o.k. Das Frühstück am nächsten Morgen
nahm ich in einem improvisierten Tea-Shop direkt an der Hauptstrasse ein,
wo alle und Jeder sich zu treffen schien. Mit grosser Geste erklärte man mir die komplizierte Zubereitung eines original indischen Tea´s.
Plötzlich stand ein orange gekleideter Sado-Mönch neben mir, der eine zusammen-gerollte Schlafdecke über der
Schulter trug, der auch zu einem gemeinsamen Photo bereit war....
...der Royal Taillor wollte mir noch schnell ein Hemd aus feinstem Baumwoll-Stoff
schneidern, eine Tür weiter sass Alic, dessen Blick traurig und müde wirkte....
...der königlich (Royal) priviligierte Schneider
wartete vor seinem
Atelier-Laden auf neue Kundschaft....
...zu gern hätte er mir ein neues
Hemd geschneidert, aus bestem Baumwollstoff,
eng anliegend, genau nach
meinen Wünschen....
...die ausgemergelten Kühe entlang der Strassen suchten
überall nach Essbarem...
...aus religiösen und kulturellen Gründen gelten sie als heilig
und als unantastbar. Sie führen
ein Leben zwischen allen Welten...
...selbstbewußt und sehr dekorativ präsentierte sich dieser Wandermönch...
...seiner Welt, seinem Leben,
haftete aus westlicher Sicht
der Zauber von etwas längst
Vergangenen an...
...für das gemeinsame Photo
gab ich ihm 1 US-Dollar..
...er freute sich sehr darüber,
da ihm diese Gabe in den nächsten Tagen einige Extras ermög-lichte, da das was er zum Leben brauchte bekam er meist als Almosen geschenkt...
...
die quirrlige Stadt Agra und das prachtvolle rote Fort
...das Rote Fort in Agra, eine
prachtvolle Festungsanlage aus der
Epoche der Mogulen-Kaiser, die im 16./17. Jahrhundert als Residenz
diente....
...das Rote Fort wurde 1983 in das
UNESCO-WeltKulturerbe aufgenommen....
endlich hatte ich das weltbeühmte Tja Mahal erreicht
...durch ein eher unschein-bares Eingangs-Portal gelangten wir, mein Führer
und ich, in den inneren Park-Bereich des Tja Mahal....
...der Garten erschien mir überraschend klein, hatte
keineswegs die Dimmension französischer Schlossbauten...
....das Tja Mahal ist das bedeutendste Wahrzeichen Indiens - seit 1980 ist es UNESCO-Welt-Kulturerbe.
...das von persischen Baumeistern geschaffene Bauwerk zählt zu den erhabendsten Bauwerken weltweit...
Es symbolisiert die grosse Liebe zwischen dem Maharaja Shah Jahan und seiner geliebten Hauptfrau,
die bei der Geburt Ihres 14. Kindes 1631 verstarb...
Noch im gleichen Jahr wurde mit den Bauarbeiten für diese ausgewöhnliche Grabstätte begonnen. Die Arbeiten dauerten 22 Jahre. Die besten Baumeister jener Zeit schufen zusammen mit 20.000 Arbeitern ein Kunstwerk, das täglich von vielen tausend Pilgern besucht und bewundert wird. Viele glauben, dass man erst, nachdem man das
Tja Mahal gesehen hat, die Liebe und Tragik der Welt zu verstehen beginnt...
...die harmonische Anordnung - sowie die Strahlkraft der weissen Marmor-Fassaden, geben dieser "Grabstätte der Liebe" eine unvergleichliche Wirkung....
...diese Inderin, von Ihrer Mutter begleitet, liess mich in die Seele Indiens schauen.
...andächtig mit grosser Würde schritten die Besu-cher und Pilger durch das Zentrum des heiligen Mausoleums...
...für jeden Einzelnen
erfüllte sich in diesem Moment ein Lebens-Traum...
....tief bewegt verliessen die Besucher diese heilige Stätte. Alle wirken unendlich dankbar, weil es Ihnen vergönnt war, dieses einzigartige Kunstwerk der Mensch-heit mit eigenen Augen erleben zu dürfen...
...nur ein paar hundert Meter vom Tja Mahal entfernt kam ich in dieser Nacht in einer einfache Pilger-Herberge unter....
...von meinem Fenster aus sah ich die Türme des Tja Mahal. Ein einmaliger Ausblick, der
sich tief in meine Erinnerung
eingrub...
auf der Landstrasse - NN 11 - in Richtung Jaipur
...dieser ernste Brahmane spendete mir seinen persönlichen Segen...
davor schaute er mich lange und nachdenklich an....
....aus einer niedrigen Kaste
stammte dieser Mann. Sein trauriger Blick machte mich verlegen....
...gerne hätte ich ihm etwas Geld gegeben, aber ich traute
mich nicht, danach habe
ich es zutiefst bereut....
...dieser Mönch der Sonnenanbeter-Sekte, erzählte mir von seinem vollkommenen Leben, das keinen Unfrieden zuliess....
...zuvorkommend bot mir getrocknete Früchte und ein Tasse Tee an.
Seinen Worten nach, war er dem Himmel bereits sehr nahe....
....auf sandiger Strasse radelte ich nun westwärts,
in Richtung Jaipur....
...die Landschaft war in ein üppige Grün eingebettet.
An allen Weg-Kreuzen gab es kleine Märkte mit vielen Menschen.
....dieser Händler mußte erst die vielen kleinen Affen auf seinem Verkaufswagen verscheuchen, ehe er mir einen Bund Bananen verkaufen konnte.
...sein Outfit war originell - sein gelbes Stirnband passte zu den gelben Bananen.
Es war so als würde mir Gandhi mit seiner Frau begegnen
....schlurfend und mit lang-gezogenen Schritten beweg-te sich dieses Pilger-Paar auf mich zu....
...als Obulus für das Photo gab ich Ihnen ein paar von den gerade gekauften Bananen,
die mir die Frau heißhungrig fast aus den Händen riss...
... die Ähnlichkeit zu Mahathma Gandi war verblüffend, vielleicht auch gewollt...
...Ich fühlte mich zurückversetzt in die 30iger Jahre des vorigen Jahrhunderts,
als Mahathma Gandi selbst, auf seinem grossen Marsch durch Indien wanderte.
in einem kleinen Dorf machte ich meine Mittagspause
....ein paar Milchkühe trieb man gerade von der Weide in
den Stall zum melken zurück..
...alles war sehr einfach und ohne jedes technisches Gerät angelegt....
....ein fürsorglicher Sohn führt seinen blinden Vater
liebevoll vor das Haus...
...ein Szene die den beson-deren Gemeinschaftsinn dieses Dorfes erkennen liess....
....ein einfaches indisches Bauernhaus war ihr ganzer
Stolz...
...eine kleine Mauerkehle in der
Wandmitte, schmückte sehr
eindrucksvoll die glatte Fassade...
....ein paar Stunden später sass ich diesem Mann bei Tea gegenüber.
Es war der Dorf-Älteste (Bürgermeister).
...unentwegt beobachtete er mich, sprach aber kein Wort mit mir....
Indische Hochzeits-Feier in Volksfest-Grösse.
....am Abend in Bharatpur,
am Rande das Keoladeo National Parks wurde an
diesem Abend eine Hochzeit
gefeiert...
...weil meine Schlafstelle
direkt an den Fest-Platz angrenzte wurde ich wegen
der lauten Musik eingela-den...
....die schrill bunte Fest-Dekoration war aufwändig gestaltet gestaltet und
beleuchtet...
...400 Gäste waren einge-laden und sind auch nach und nach gekommen, ich der
Spezial-Gast aus Deutsch-lan mitten drinn....
....in unzähligen Töpfen wurden die verschiedensten Speisen zubereitet.
...natürlich versuchte ich mich zurückzuhalten, aber dann nahm ich doch etwas von diesen leckeren Fleischklößchen, das war zwar mutig, die Folgen aber beträchtlich....!
....in der Nacht und noch
schlimmer nächsten Morgen mußte ich für diesen Übermut büssen.
...am Ufer eines kleinen Weihers legte ich mich krank und malad ins kühlende Gras...
....am nächsten Tag, die Strasse NN 11 war inzwi-schen zu einem stupiden Highway angewachsen,
es gab jetzt auch keine belebten Strassenkreu-zungen mehr.....
...die Modernität hatte den
Menschen Ihren gewohnten
Raum genommen.....
mit dem Jeep ging es zurück nach New Dehli
....in Bamanpura, 60 km vor Jaipur, nahm ich einen Jeep zurück ins EHA-Hotel
in New Delhi. Für Maruk meinen jungen Fahrer war es die erste Fahrt in die
etwa 250 km entfernte Hauptstadt New Dehli.
...die wilde Fahrt über Alwar nach Bawal, auf lehmigen Naturstrassen und durch kleinste Ortschaften, hätte ich so mit dem Rad nie erfahren. Weisse Kamele zogen hier noch einachsige Last-Karren. Scheue Menschen huschten kaum wahrnehmbar zwischen Ihren Hütten hin und her. Alles hatte hier noch den Charme des Archaischen und des Stillstandes. Ein Vergleich mit unseren Lebensumständen verbietet sich, hier kämpfen die Menschen ums Überleben und nicht fürs Erleben. Die für uns selbstverständliche Mobilität das Auto, hat viele Regionen in Indien noch nicht erreicht. Diese von Allen herbeigesehnte Verbesserung wird gewaltige gesellschaftliche Veränderungen auslösen. Die alte Stuktur der Dorf-Versorgung wird sich von den Dörfern weg - zum nächsten Grossmarkt verlagern. Nur wenig werden sich dieses neue Leben leisten können, die Mehrheit jedoch nicht. Die Armut und Arbeitslosigkeit wird stillschweigend in die
Vorstädte der Metropolen verlagern, damit geht eine Veränderung einher, den
wir im Westen, ohne darüber nachzudenken als Fortschritt bezeichnen
der Aufenthalt in der Hauptstadt New-Delhi war
viellschichtig
....Hindi und Moslems
leben in Delhi noch friedlich nebeneinander....
...aber die Stimmung ist
durch die extreme Armut
vieler Menschen enorm angespannt....
...zum Freitagsgebet kommen 30.000 Moslems
in die grosse Moschee....
...allein um die rituelle Waschung zu ermöglichen, müssen viele Tank-Lastwägen vor dem Eingang bereit- gestellt werden. Finster blickten die Gläubigen nach vorn, weil sie sich von den indischen Soldaten beobach-tet und bewacht fühlen.
....bis zu 5 Touren muß ein Rikscha-Fahrer pro Tag schaffen. Eingezwengt in den chaotischen Verkehr von Old-Delhi, wo die Sonne gegen den dichten Smog keine Chance hat...
...leisten die Rikscha-Driver Ausserordentliches...
...Nordindien erlebte ich als sicheres Reiseland.
Nach der Ankunft in New Dehli wählte ich als Basecamp das Hotel EHA
in der Nähe des Flughafens.
...der Rad-Start erfolgte an einem alten Hindu-Tempel in Fariabad vor New Delhi.
...entlang der N 2 radelte ich von Dehli nach Agra (Tja Mahal)
dann weiter auf der N 11 nach Jaipur.
...die Radltour auf der N 2 von New Dehli nach Agra war wegen des Hodi-Festes
aufregend und vielschichtig. Abseits der Hauptstrasse führten Naturstrassen durch Dörfer wo die sog. moderne Zeit noch nicht angekommen ist. In denen Kamele noch
einachsige Karren mit grossen Rädern ziehen und ein Brunnen eine ganze Dorf-
Gemeinschaft versorgen uss.
Die Menschen waren aber trotz Ihrer Armut überall offen und freundlich.
In der Hauptstadt New Dehli sah ich Bilder
von Armut und unvorstellbarem Elend
die ich nicht photo-graphieren wollte und konnte.
Der begleitende Schmutz (Smog) war gewaltig.
Gesamt ergab das Bilder voller Widersprüche und Gegensätze, die aber für Indien typisch
sind, eine Tour in diesem Land so unvergleichlich
spannend gestalten.....