Dominikanische Republik - entlang der Cordilliera Central

26. Radeln-weltweit-Tour: Im Grenzbereich der Dom-Rep und Haiti

wir starteten in Puerto Plata, der nördlichen Metropole
wir starteten in Puerto Plata, der nördlichen Metropole

....die Dom-Rep - ein auf der Insel Hispaniola gelegener Inselstaat - zwischen Atlantik und Karibik.

...abseits der verlockenden Strände, wollten wir im bergigen Grenzbereich zu Haiti diese trendige Urlaubsinsel von Nord nach Süd erkunden und durchqueren.

...eine tolle Tour mit vielen interessanten Begegnungen

und Eindrücken....

Die kinderreichen Familien in den Bergen führten ein karges Leben, das zum überleben Notwendige holte man sich aus der Natur, die unmittelbar an die einfachen Hütten heranreichte.

Der lehmgestampfte Versammlungsplatz in der Mitte jeder Siedlung war immer auch die gemeinschaftliche Tanzfläche, wo es am Wochenende hoch her ging, auf der sich die

Menschen im Merenque-Rythmus zu verlieren schienen...

...wir erlebten eine großartige Gastfreundschaft. Überall wurden wir freundlich und unent-

geldlich aufgenommen...

...am Ende der Tour, in Les Terrenas, überraschten wir Peter und Christa, als sie  gerade genüsslich mit ihren Hunden am Strand sassen und ins türkisfarbene Meer der Karibik hinausträumten.

Beide waren ein Jahr davor, als das geplante Traumhaus endlich fertig war,

in die DomRep ausgewandert. Eine 25 Jahre andauernde, geschäftliche Verbindung ging damit zu Ende. Gemeinsam hatten wir die wirtschaftliche Aufbruchs-Stimmung der 80-iger Jahre erlebt und erfolgreich gestaltet.

 

das Hotel war luxeriös und ansprechend
das Hotel war luxeriös und ansprechend
in Cabarete lockten weisse Strände
in Cabarete lockten weisse Strände

 

...in Cabarete bekamen

wir einen Eindruck von dem lockeren Lifestyle an den Stränden der Dom-Rep...

 

...nur als Radler konnte

man dieser Versuchung erfolgreich widersetzen....

wir liessen uns aber nicht verführen sondern radelten mutig ins Landesinnere
wir liessen uns aber nicht verführen sondern radelten mutig ins Landesinnere

nach Cabarete ging es bergauf nach Espaillat

Sabaneta war schon ohne Touristen
Sabaneta war schon ohne Touristen

 

...Touristen waren hier keine

mehr zu sehen....

 

...das radeln in dieser Umgebung erfüllte uns mit grosser Freude....

 

das radeln machte viel Spaß, es gab auch jede Menge zu sehen
das radeln machte viel Spaß, es gab auch jede Menge zu sehen
Buben beim einladen der Getränke
Buben beim einladen der Getränke

 

...die Versorgung mit allerlei Trinkbarem stand an erster Stelle....

 

...wir blieben aber beim

Wasser, denn das löschte den Durst am besten....

 

 

überall freundliche Menschen auf den Strassen
überall freundliche Menschen auf den Strassen

 

...die Einheimischen amüsierten köstlich  sich über die zwei armen Radler aus Europa...

 

...besonders Hanni gegen-

über zeigten Sie immer ein grosses Mitgefühl....

 

vor uns lag der Pass hinauf zum Jamao al Nte
vor uns lag der Pass hinauf zum Jamao al Nte

in der Residenza von Pieter Stratmann

die Residenz von Pieter Stratmann
die Residenz von Pieter Stratmann

 

...Pieter Stratmann hatte sein Haus auf die Pass-

Höhe von Jamao al Nte gebaut....

 

...von hier aus segelte der

mit dem Gleitschirm

schon mehrmals bis zur

Küste....

 

 

überwältigend der Panorama-Blick von der Terrasse aus
überwältigend der Panorama-Blick von der Terrasse aus
Pieter ein Drachenflieger der ersten Stunde
Pieter ein Drachenflieger der ersten Stunde

 

...mein Sicherheitsgürtel, den ich unter meinem T-Shirt trug war nicht mehr da...

 

...offenbar wurde mir dieser, bereits beim Start in Puerto Plata, von zwei Frauen abge- schnitten, als diese für einen kurzen Augenblick an mich hergetanzt waren....

 

Maria die Haus-Gehilfin und Hanni vor der der Sommer-Küche
Maria die Haus-Gehilfin und Hanni vor der der Sommer-Küche
einfach und übersichtlich das Zubehör der Sommerküche
einfach und übersichtlich das Zubehör der Sommerküche

 

...in dem Sicherheits-Gürtel befanden sich GottseiDank nur die Flugscheine....

 

...die konnten von der Lufthansa problemlos storniert

und neu ausgestellt werden....

 

...Hanni inspizierte derweilen

die Sommerküche von Amelia

direkt hinter dem Haus wuchsen Mangos, Bananen uvm
direkt hinter dem Haus wuchsen Mangos, Bananen uvm

Santiago de los Caballeors, die zweigrösste Stadt der Dom-Rep

in rasender Fahrt ging es nach San Victor hinunter
in rasender Fahrt ging es nach San Victor hinunter

 

...am Stadtrand von Santiago de los Caballeors

fanden wir ein kleines

Hotel...

 

...eingebettet in eine leben-

dige und stimmungsvolle karibische Umgebung...

an der Strasse gab es luftgetrocknete Fisch zu esssen
an der Strasse gab es luftgetrocknete Fisch zu esssen
ein fliegender Maurer bei der Arbeit
ein fliegender Maurer bei der Arbeit

 

...die Alltags-Farben, 

aufreizend und menschlich

bestimmt...

 

...Zeit war auch für einen kurzen Plausch mit Freunden

und Kollegen...

 

 

unser Hotel in Santiage de los Caballeros
unser Hotel in Santiage de los Caballeros
junger Mann mit Caffee to go
junger Mann mit Caffee to go

 

...ein ausgeschlachter VW

war wie ein Gruss aus der

Heimat...

 

...passte eigentlich nicht in

diese Welt der Mopeds und

Motorräder....

ein total ausgeschlachtetes VW-Käfer-Wrack
ein total ausgeschlachtetes VW-Käfer-Wrack
junge Männer scharten sich zur Mittagszeit um den Imbiss-Stand
junge Männer scharten sich zur Mittagszeit um den Imbiss-Stand

 

...gross war der Andrang

am Imbiss-Stand...

 

...die mit Fleisch gefüllten Pfannkuchen schmeckten

wirklich gut....

überall standen Autos
überall standen Autos
die bunten Einzimmer-Hütten
die bunten Einzimmer-Hütten

 

...ausserhalb der Stadt

lebten die Menschen wieder überwiegend

in Ein-Raum-Hütten....

 

...die Kinder gingen damit phantasievoll um....

die Menschen hatten nur das Notwendigste zum Leben
die Menschen hatten nur das Notwendigste zum Leben
je höher wir kamen umso kühler wurde es
je höher wir kamen umso kühler wurde es

 

...auf der neuen Berg- strasse kamen wir gut voran...

 

...in Pedregal das sich gerade für das Wochenende hergerichtet hatte,

machten wir Mittagspause...

 

in einem idyllischen Bergdorf, das Wochenend-Gäste aus den USA erwartete
in einem idyllischen Bergdorf, das Wochenend-Gäste aus den USA erwartete
Schweine wurden über der Glut eines Holz-Feuers gebraten
Schweine wurden über der Glut eines Holz-Feuers gebraten

 

...über der Glut eines

stillen Feuers schmorten

drei aufgespiesste

Schweine....

 

...viele Stunden garen sie

so vor sich hin, bis sie zart  und wohlschmeckend zu

einer wahren Delikatesse werden....

wir bekamen von diesem Braten leider nichts ab
wir bekamen von diesem Braten leider nichts ab
diese Pause war sehr interessant
diese Pause war sehr interessant

 

...leider bekamen wir von

dieser Grill-Köstlichkeit nichts ab....

 

...dafür aber amerikanische

Touristen, die für dieses

Weekend-Festival extra aus den USA eingelogen werden.....

die Temperaturen in den Bergen waren sehr angenehm
die Temperaturen in den Bergen waren sehr angenehm
die Frauen machten sich fertig zum Tanz
die Frauen machten sich fertig zum Tanz

 

...in der kleinen Berg-

Siedlung Janico warteten Tianna und Jada auf eine Mitfahr-Gelegenheit

nach Jarabaco....

 

...sie waren zum Tanz verabredet. Ihre Freude

und Aufregung war gleichermaßen zu spüren....

für die Kinder gab es eher weniger Abwechslungen
für die Kinder gab es eher weniger Abwechslungen
die DomRep befand sich gerade im Wahlkampf
die DomRep befand sich gerade im Wahlkampf

 

...wir drückten uns an den Strassenrand, weil das laute Hupen des Präsi- dentsschafts-Konvoi von Hippolito zu hören war...

 

...erbittert der Wahlkampf auch in den entlegendsten Berg-Tälern der Cordillieren...

 

aufgeregt und laut diskutierten die Männer über Hipolito Meija
aufgeregt und laut diskutierten die Männer über Hipolito Meija
die Dörfer lagen stets auf dem höchsten Punkt
die Dörfer lagen stets auf dem höchsten Punkt

 

...der Boden in den Bergen

war landwirtschaftlich kaum

zu nutzen....

 

...nur einzelne Kühe waren

auf den Weiden zu sehen,

umso junge Männer, die sich hier wohlfühlten aber keine

Arbeit hatten...

Draussen auf der Weide ein Sonntags-Plausch
Draussen auf der Weide ein Sonntags-Plausch

in Jarabaco stellte uns der Opa von Pedro ein Bett zur Verfügung

der kleine Pedro war der Stolz der ganzen Familie
der kleine Pedro war der Stolz der ganzen Familie

 

...in Jarabacoa wurden wir

von einem heftigen Gewitter gestoppt...

 

...im Haus-Eingang des Apothekers warteten wir

geduldig auf sein Ende.

In dieser Zeit freundeten wir uns mit der Familie an,

die uns dann auch ganz selbstvertändlich, ein

Bett für die Nacht anbot...

der Apptheker hatte nur noch ein Bein aber ein grosses Herz
der Apptheker hatte nur noch ein Bein aber ein grosses Herz
Petro verstand sich bereits sehr gut in Szene zu setzen
Petro verstand sich bereits sehr gut in Szene zu setzen

Constanza am Col de Hungara - Alto de la Bandera

das berüchtigste Haiti kam immer näher
das berüchtigste Haiti kam immer näher

 

...Constanza, die höchst-gelegenste Stadt in der

Karibik...

 

...gilt als  Kornkammer der Dom- Rep. Durch das gemä- ßigte, atlantische  Klima wächst und gedeiht hier

Vieles, was ansonsten in der

heissen und trockenen  Karibik

keine Chance hat....

diese stolze Frau lebte allein in dieser Wildnis
diese stolze Frau lebte allein in dieser Wildnis
das Unterrichts-Ende war unüberhörbar
das Unterrichts-Ende war unüberhörbar

 

...am gemischten Schul-Campus ging es munter

zu. Erstaunlich wieviele

junge Menschen dieses

Land hat...

 

...wieder einmal wurden

wir skeptisch beobachtet

und und kritisch taxiert....

selbstbewußt präsentierten sich die Einen, schau die Anderen
selbstbewußt präsentierten sich die Einen, schau die Anderen
auf den trockenen Wiesenwuchs wenig bis garnichts
auf den trockenen Wiesenwuchs wenig bis garnichts

 

...ein Lehrer dieser Schule

erklärte uns den Weg zum

(Pass) Col Hungara....

 

...dort oben befände sich seiner Meinung nach auch eine Jagdhütte in der wir für die Nacht unterkommen könnten....

Constanza - die einzigste Schule im Umkreis von 50 km
Constanza - die einzigste Schule im Umkreis von 50 km
langsam näherten wir uns dem Col Hungara
langsam näherten wir uns dem Col Hungara

 

...die Auskünfte des Lehrers

hatten uns Mut gemacht.

Wir radelten deshalb einfach los....

 

...nach zwei Stunden

bemerkten wir weit hinter uns einen Mann, der uns

ohne Gepäck folgte.....

für Aufmunterung sorgten imm er wieder die vielen Kinder an der Strasse
für Aufmunterung sorgten imm er wieder die vielen Kinder an der Strasse
in einer kleinen Miene suchten die Arbeiter nach etwas Wertvollem
in einer kleinen Miene suchten die Arbeiter nach etwas Wertvollem

 

...es war offenbar ein Arbeiter dieser Miene, die direkt neben der Strasse lag....

 

...die Männer dort gruben

mit Schaufel und Eimern ein kleines Staubecken aus,

zur Versorgung ihrer tiefer

liegenden Weiden...

 

letzte Versorgungs-Station vor dem Col Hungara

der letzte Super-Markt vor dem Naturschutzgebiet Alto de la Bandera
der letzte Super-Markt vor dem Naturschutzgebiet Alto de la Bandera
die uns emphohlene Schutzhütte war uns nicht geheuer
die uns emphohlene Schutzhütte war uns nicht geheuer

 

...nach drei Stunden erreichten wir die vom Schul-Lehrer genannte Jagdhütte, alles schien zu passen....

 

...aber der Hüttenwart ver-

suchte unsere Situation

auszunutzen, deshalb verliessen wir diesen sicheren Platz und zogen weiter...

 

mutig radelten wir weiter in die Höhe, bis zu einer Militär-Station
mutig radelten wir weiter in die Höhe, bis zu einer Militär-Station

...eine weitere Stunde kämpften wir uns bergauf. Die Höhe von 2.000 m haben wir längst erreicht. In der Karte ist eine Grenz-Station eingezeichnet, die mußten wir unbedingt erreichen. Die kurze karibische Dämmerung setzte bereits ein. Der Wind heulte immer

unheimlicher über die Höhen hinweg. Jetzt nur nicht mental resignieren, denn das hätte den letzten Rest unserer Kraft gekostet und eine Übernachtung im Freien notwendig gemacht.

Aber dann, wie ein Geschenk des Himmels, sahen wir in der Ferne einen Fahnen-Masten in den Abend-Himmel ragen, an dem ein Soldat gerade die Flagge der Dom-Rep eingeholte. Demütig und erleichtert fragten wir ihn nach dem wachhabenden Offizier-

Ohne viel zu fragen wies uns dieser für die Nacht eine Baracke, einige Decken und auch einen eigenen Wach-Soldaten zu.

Hanni lag im Stockbett ganz oben. Aufgrund der vorangegangenen Anspannung und der ungewohnten Geräusche um uns herum fanden wir nur langsam in den Schlaf.

Der uns bewachende Soldat hatte es da viel leichter, er war an die zischenden Wind- Geräusche gewöhnt, die im Laufe der Nacht, durch die abnehmendes Temperatur,

immer stärker wurden. Erst am nächsten Morgen beim frühstücken gestanden wir

uns ein, dass eine Nacht im Freien, wahrscheinlich mehr als abenteuerlich geworden wäre.

die Grenz-Station am Alto de la Bandera war unsere Rettung

rechtzeitig zur Fahnen-Zermonie erreichten wir das Lager
rechtzeitig zur Fahnen-Zermonie erreichten wir das Lager

 

...am Morgen, während des

Fahnen-Appells, steht die Sonne schon hoch am Himmel....

 

...vor uns liegt eine super-

lange Abfahrt, auf einer eher

ungepflegten Naturstrasse,

die gespickt ist mit vielen gefährlichen Kurven...

 

 

 

wie bekamen exclusiv eine Baracke zugewiesen
wie bekamen exclusiv eine Baracke zugewiesen
während der Nacht von einem Posten bewacht
während der Nacht von einem Posten bewacht

 

...Adriano, der Soldat der uns

tiefschlafend bewachte, wünschte uns viel Glück...

 

...tagsüber mußte er illegale Einwanderer aus dem nur wenige km entfernten Haiti auf-

spüren, da Haitinaner in der Dom-Rep nicht erwünscht

sind. Eindringlich warnte man uns deshalb davor in diesem Grenzgebiet zu radeln.

Seit Jahren kritisiert die UN das Verhalten der Dom-Rep, aber bisher ohne Erfolg!

 

aus himmlischer Höhe (2.400m) radelten wir hinunter zum Meer

es schien so als kömen wir direkt vom Himmel
es schien so als kömen wir direkt vom Himmel
jede einzelne Kurve stellte eine Gefahr dar
jede einzelne Kurve stellte eine Gefahr dar

 

...die Grenze zwischen Haiti

und der DomRep erstreckt sich über 388 km....

 

...die Traum-Strände der DomRep ziehen jährlich

mehr als 3 Mio Touristen an...

...Haiti dagegen versinkt

in schlimmster Armut, weil

vergleichbare Strände fehlen....

 

 

 

die Familien waren ganz auf sich gestellt
die Familien waren ganz auf sich gestellt
sturzfrei erreichten wir Sabana Larga
sturzfrei erreichten wir Sabana Larga

 

...in den Cordillieren leben

die Flüchtlings-Familien ohne jede Unterstützung....

 

...dennoch sie freuten sich über jeden freundlichen Blick und noch mehr über eine Kleinigkeit aus unserem Vorrat....

 

 

 

 

 

an den Verkaufsständen gab es wieder frische Früchte
an den Verkaufsständen gab es wieder frische Früchte
ein beschriftete Brücke
ein beschriftete Brücke

 

...für die 75 km lange Abfahrt benötigten wir fast

vier Stunden.

Wir waren froh diese sturz- frei überstanden zu haben....

 

...höllisch schmerzten am Ende aber die Arme vom permanenten bremsen und steuern....

 

auf der Meereshöhe war es unerträglich heiss, mehr als 40 Grad

entlang der Strasse jetzt endlose Zuckerrohr-Felder
entlang der Strasse jetzt endlose Zuckerrohr-Felder
der Capo - müde und ausgepowerd
der Capo - müde und ausgepowerd

 

...obwohl mehrfach eine Bodenreform zugunsten der Kleinbauern beherrschen

auch heute noch Gross-

Grundbesitzer die riesigen

Zuckerrohrfelder...

 

...auf denen vorwiegend

illegale, rechtlose Helfer aus Haiti, tätig sind...

 

 

.

für die Kinder eine interessante Abwechslung
für die Kinder eine interessante Abwechslung
weisse Ochsen zogen die vollbepackten, einachsigen Wägen
weisse Ochsen zogen die vollbepackten, einachsigen Wägen

 

...die Landwirtschaft der Dom Rep ist wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig....

 

...deshalb müssen die im Tourismus erzielten Über- schüsse für Nahrungsmittel-Importe aufgewendet werden...

 

 

 

 

nach der Ernte wurde die Felder durch abbrennen neu gedüngt
nach der Ernte wurde die Felder durch abbrennen neu gedüngt
unzählige Erntehelfer arbeiten auf den weitverstreuten Feldern
unzählige Erntehelfer arbeiten auf den weitverstreuten Feldern

 

...am Rande der Zuckerrohr-Felder warten Busse, welche die Arbeiter-Sklaven von  einem Feld zum ande- ren transportieren....

 

...und natürlich am Abend zurück ins arme Haiti.....

 

 

 

 

 

in San Christobal wohnten wir in dieser Herberge
in San Christobal wohnten wir in dieser Herberge
das Zimmer war hell und sauber
das Zimmer war hell und sauber

 

...in San Christobal logieren

wir in einem Hotel, das gerade eine neue Farbe bekam....

 

...die stimmige Farbgebung

von früher ersetzte man durch viel zu grelle Farben,

offenbar dem Zeitgeist folgend...

 

 

 

ein Kiosk mit auffälliger Marken- Beschriftung versorgte die Umgebung
ein Kiosk mit auffälliger Marken- Beschriftung versorgte die Umgebung

Las Terrenas - die neue Heimat (Paradies) von Peter und Christa

fest verschlossen das grüne Holz in der hohen Steinmauer
fest verschlossen das grüne Holz in der hohen Steinmauer

 

...my home ist my castle,

dazu gehört in der Karabik ein festes und sicheres Tor....

 

...die 2 m hohe Steinmauer

sorgte für eine sichtbare

Exclusivität...

 

 

 

 

 

Hunde waren die grosse Leidenschaft von Peter und Christa
Hunde waren die grosse Leidenschaft von Peter und Christa
glücklich und stolz wirkten Christa und Peter
glücklich und stolz wirkten Christa und Peter

 

...der Haupt-Pavillion,

der Swimming-Pool und

der dazu gehörige Kiosk,

waren super aufeinander abgestimmt...

 

...Peter und Christa waren sehr stolz auf ihr Werk

 

 

 

 

 

prächtig die Fassade vom Schwimming Pool aus
prächtig die Fassade vom Schwimming Pool aus
die Optik fast ein wenig orientalisch
die Optik fast ein wenig orientalisch

 

...die Umrahmung  des Schwimming-Pools wirkte

fast orientalisch....

 

...die hohen Palmen im Hintergrund passten sehr

gut dazu....

 

 

 

 

 

 

alles war von Pter und Christa stilvoll und perfekt gestaltet
alles war von Pter und Christa stilvoll und perfekt gestaltet
auf der Veranda eine Hängematte und ein originaler Billard-Tisch
auf der Veranda eine Hängematte und ein originaler Billard-Tisch

 

...ein orginal Billiard-Tisch

und die Hängematte auf

der rot gepflasterten Terras- se liessen sofort ein Urlaubs-Gefühl der Extra-Klasse entstehen...

 

...alles war perfekt

 

 

 

 

 

vorsichtig nähert sich Hanni diesem noch unbekannten Terrain
vorsichtig nähert sich Hanni diesem noch unbekannten Terrain
nur 500 m entfernt das türkisfarbene Wasser der Karibik
nur 500 m entfernt das türkisfarbene Wasser der Karibik

 

...Peter und Christa hatten

sich ihren Lebenstraum

verwirklicht....

 

...alles schien perfekt und

ideal geregelt....

 

 

 

 

 

 

 

Bilderbuch-Motive überall wo man auch hinschaute
Bilderbuch-Motive überall wo man auch hinschaute
stolz führte uns Peter durch seine neue Heimat
stolz führte uns Peter durch seine neue Heimat

 

...am Strand gab es sogar

original Bratwurst-Stand....

 

...ein Schweizer-Ehepaar

versuchte damit ihren

Traum von der Karibik zu verwirklichen und zu erhalten...

 

 

 

 

 

mitgenommen hatten Peter und Christa auch ihre Räder
mitgenommen hatten Peter und Christa auch ihre Räder
drei Hunde warenn Peter bereits zugelaufen
drei Hunde warenn Peter bereits zugelaufen

 

...für Hanni und mich galt

es langsam Abschied zu nehmen von einem Paradies....

 

...das so unterschiedliche

Gesichter hatte, die nicht zusammen paßten,

trotzdem ein Spiegel unserer

armen und reichen Welt

waren...

 

 

der Blick zurück auf ein vermeintliches Paradies
der Blick zurück auf ein vermeintliches Paradies

...der Traum vom Paradies blieb Christa und Peter in der fernen Dom-Rep -

trotz des wunderbaren Hauses versagt....

Die rauhe Wirklichkeit der Dom Rep war viel stärker als sie es dachten...

Christa zog zurück ins heimische Dachau...

Peter wurde schwer krank..

...was bleibt ist die Erinnerung an unsere grossartige, gemeinsame Zeit...

 

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